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29/06/2010

bar pneumatische Steuerungssysteme

Effizienterer Energieverbrauch am Aktuator

Beim Betrieb verfahrenstechnischer Anlagen werden große Anstrengungen hinsichtlich der effizienteren Verwendung von Energie gemacht. Im Mittelpunkt stehen bei den Anlagenbetreibern neben der Schonung der Umwelt vor allem die Senkung der Energiekosten. Über den gesamten Lebenszyklus einer Anlage betrachtet können die Kosten für den Energieverbrauch mitunter einen erheblichen Anteil der Gesamtkosten betragen.
Häufig bleibt unbetrachtet, dass die Druckluft nicht kostenlos zur Verfügung steht, sondern in der Regel aus elektrischer Energie erzeugt werden muss. Kosten entstehen dabei für den elektrischen Verbrauch und der nachfolgenden Umwandlung von dieser elektrischen Energie in Druckluft. Auf Grund ihrer vielen Vorteile ist Druckluft jedoch besonders im industriellen Bereich nicht zu ersetzen. Eine Aufgabe der Zukunft ist es, Einsparpotentiale zu erkennen und zu nutzen.
Auf Seite der Drucklufterzeugung sind bereits erhebliche Einsparungen umgesetzt und marktüblich geworden. Auf Seite der Druckluftverbraucher hingegen werden viele Potentiale bisher nicht genutzt. Dabei lassen sich bereits durch die Kombination von teilweise einfachen Maßnahmen erhebliche Effizienzsteigerungen in der Druckluftverwendung verwirklichen und bis zu 40 % Einsparung beim Druckluftverbrauch erzielen. Betrachtet man im Einzelnen die Druckschwankungen im Betriebsnetz und deren individuellen Ursachen, die Auslegung der die Armaturen steuernden Schwenkantriebe sowie die notwendige Sicherheitsreserve bleiben viele Parameter der Einflussnahme, deren geschickte Kombination zur angestrebten Lösung führen. Auf diese Weise werden nicht nur Kosten eingespart sondern sogar eine erhöhte Betriebssicherheit gewährleistet.
Speziell auf den Einsatzfall abgestimmt kann bar GmbH Anlagenplanern und Anlagenbetreibern aus einer Vielzahl von Möglichkeiten individuelle Konzepte und Lösungen anbieten. Dabei wird immer eine ausgeglichene Balance zwischen dem Aufwand der Einsparmaßnahmen einerseits und den realisierten Einspareffekten andererseits berücksichtigt.