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Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat im Geschäftsjahr 2009 ein Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 172,8 Mio. Euro (Vorjahr: 200,1 Mio. Euro) erwirtschaftet. „Mit diesem Ergebnis ist KSB zwar hinter dem Rekordwert des Vorjahres zurückgeblieben, kann aber auf eine deutlich bessere Geschäftsentwicklung verweisen als viele vergleichbare Maschinenbaufirmen“, erklärte KSB-Vorstandssprecher Dr. Wolfgang Schmitt auf der Bilanzpressekonferenz.

Der Konzern erreichte eine Umsatzrendite von 9,1 Prozent (VJ: 10,0 Prozent). Den Nachfragerückgang infolge der globalen Wirtschaftskrise hat KSB 2009 vor allem im Standardgeschäft gespürt. Für Pumpen und Armaturen, die in der Gebäudeausrüstung oder in Industrieprozessen zum Einsatz kommen, gingen deutlich weniger Aufträge ein.

Diesen Rückgang konnte das beständigere Projektgeschäft nur teilweise ausgleichen. Insgesamt verzeichnete KSB daher nach fünf Jahren kräftiger Steigerungen erstmals wieder eine rückläufige Entwicklung beim Auftragseingang. Dieser verringerte sich um 11,2 Prozent auf 1.934,0 Mio. Euro. In der Umsatzentwicklung konnte sich KSB im abgelaufenen Geschäftsjahr auf einen nach wie vor sehr hohen Auftragsbestand stützen.

Trotz des schwächeren Standardgeschäfts mit Pumpen und Armaturen hat sich der Konzernumsatz daher mit einem Minus von 5,0 Prozent auf 1.892,8 Mio. Euro weniger verringert als der Auftragseingang. Der Rückgang der Gesamterlöse um 98,9 Mio. Euro ist größtenteils durch die Umsatzentwicklung der Gesellschaften in Europa bedingt.

Die KSB AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 768,5 Mio. Euro (nach HGB). Dieser lag um 6,2 Prozent unter dem Vorjahr. Das Konzernergebnis vor Steuern ging 2009 auf 172,8 Mio. Euro (VJ: 200,1 Mio. Euro) zurück. Gleichwohl hat KSB damit sein bislang zweitbestes Resultat erzielt.