Ein Schweizer Kugelhahnhersteller hat seine Fertigungskapazitäten erweitert. Die weltweit hohe Nachfrage nach dem PFA-Kugelhahn mit der patentierten TrueFloat®-Technologie hat diese Entwicklung maßgeblich beeinflusst. Seit mehr als 30 Jahren stellt ChemValve-Schmid hochwertige PTFE-Armaturen her. Aufgrund des weltweit steigenden Bedarfs hat der Schweizer Hersteller die Produktion und Nennweitenverfügbarkeit des ChemBall erneut ausgebaut.
Grund für den internationalen Erfolg sei die im eigenen Haus entwickelte und patentierte TrueFloat®-Technologie, auf welcher der ChemBall basiert. Ein einteiliger PFA-Mantel umschließt die bewegliche metallische Verbindung zwischen Kugelkern und Welle und vereint auf diese Weise die Vorteile von geführter und schwimmender Kugel.
„Der ChemBall kommt unter anderem in den USA bei unseren Kunden der Chlor-Alkali-Industrie zum Einsatz und hat sich dort in den letzten zwei Jahren erfolgreich bewährt“, sagt Geschäftsführer Christoph Schmid. „Der Erfolg, den wir mit unserem ChemBall in den USA erleben, möchten wir auf Europa übertragen.“ Der Geschäftsführer von ChemValve-Schmid betont, dass ideale Herstellungsmöglichkeiten für den erhöhten Bedarf und eine schnelle Verfügbarkeit geschaffen wurden.
Das Schweizer Unternehmen hat die Produktionskapazitäten verdoppelt und eine eigene Abteilung für die Kunststoffbeschichtung des Kugelhahns eröffnet. Der Kugelhahn, vorab in den ASME-Größen priorisiert, ist ab sofort in den EN-Nennweiten DN 15, 20, 25, 40, 50, 80, und 100 erhältlich. Ab dem ersten Quartal dieses Jahres gesellen sich zusätzlich die beiden Nennweiten DN 32 und 65 hinzu und ab dem zweiten Quartal werden die Größen DN 150 und 200 verfügbar sein.