GEMÜs Mehrwegeventilblöcke aus Edelstahl und Kunststoff fassen verschiedene Funktionen zur Steuerung von Flüssigkeiten und Gasen auf möglichst kleinem Raum zusammen. Die anwendungsspezifischen Blocklösungen mit reduziertem Totraum weisen keine internen Schweißnähte oder Klebestellen auf, meldet das Unternehmen. Damit sollen sich wirtschaftlich komplexe Ventilknoten mit großem Funktionsumfang realisieren. Auf dem Gebiet der Mehrwegeventilblöcke aus Edelstahl arbeitet GEMÜ mit Pharmaherstellern und dem Anlagenbau zusammen, um Lösungen zur Reduzierung von Fremdkeimen zu entwickeln. Die Einsatzbereiche der Mehrwegeventilblöcke aus Edelstahl reichen von Industrieanwendungen über die Lebensmittelindustrie bis hin zu Pharma-, Bio- und Gentechnologie. Die Kunststoff-Mehrwegeventilblöcke eignen sich für den Einsatz in Anlagen in der Chemieindustrie, der Oberflächen-, Lackier- und Galvanotechnik sowie der kommunalen und industriellen Wasseraufbereitung und in Kraftwerken. Auch bei sensiblen Verfahren und Technologien wie Umkehrosmose-Anlagen, Neutralisationen, in Schwimmbädern mit Mikrofiltrationsanlagen oder bei chemischen Prozessen mit aggressiven und korrosiven Medien sollen die Mehrwegeventilblöcke Alternativen zu herkömmlicher Ventiltechnik bieten. Die Reinheit von Prozessmedien sei in vielen High-Tech-Gebieten zunehmend entscheidend für die Qualität und Quantität der Produkte, erklärt GEMÜ. Das Spektrum reiche von Bereichen wie Optik, Luft- und Raumfahrt über Pharmazie, Bio- und Gentechnologie bis hin zur Fein- und Mikromechanik. Bei Prozessgeräten zum Reinigen, Beschichten, Ätzen oder Abfüllen sowie bei Anlagen zur Aufbereitung und Verteilung von Reinstwasser werden zunehmend Mehrwegeventilblocksysteme eingesetzt, fährt das Unternehmen fort.