NAMUR und ZVEI veröffentlichen Broschüre zur Sustainability in der Prozessindustrie
NAMUR und ZVEI veröffentlichen Broschüre zur Sustainability in der Prozessindustrie
Die Broschüre der beiden Verbände kann kostenfrei heruntergeladen werden.
Gemeinsam mit der NAMUR hat der ZVEI die Broschüre „Sustainability durch Prozessautomation – Mehr Effizienz und Nachhaltigkeit durch Automatisierung, Digitalisierung und Modularisierung in der Prozessindustrie“ herausgebracht. Das Dokument kann auf der Website des ZVEI kostenfrei heruntergeladen werden.
Prozessautomatisierung ist Enabler der Sustainability
Der ZVEI-Arbeitskreis „Process Automation for Sustainability“ unter Leitung von Ralf Haut (KROHNE) bearbeitet schon seit Jahren die Thematik, wie die Prozessautomatisierung entscheidend zur Nachhaltigkeit in der Prozessindustrie beitragen kann. Auf Seiten der NAMUR wurde schon im Jahr 2012 ein NAMUR-Arbeitsblatt (NA 140) zum Beitrag der Automatisierungstechnik zur Steigerung der Energieeffizienz erstellt. Das vorliegende Dokument wurde in Zusammenarbeit der beiden Verbände erstellt.
„Derzeit haben wir etwa 10 % der Energieeffizienzhebel in Bewegung gesetzt. Auf lange Sicht reicht das nicht, aber wir sind auf einem guten Weg, weitere 40 % zu erreichen – und dazu stehen uns u.a. mit den in dieser Broschüre genannten Produkten, Lösungen und Projekten vielversprechende Instrumente zur Verfügung“, schreiben Christine Oro-Saavedra (Geschäftsführerin der NAMUR) und Felix Seibl (Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbands Messtechnik und Prozessautomatisierung) im Vorwort. Diese Broschüre stellt ohne Anspruch auf Vollständigkeit aus Sicht der NAMUR und des ZVEI konkrete Beiträge der Prozessautomatisierung zur Erhöhung der Nachhaltigkeit (engl. Sustainability) zusammen.
Das schließt ein:
Innovative Sensorik und Aktorik zur Beobachtung und Bedienung der Anlagen (Kapitel 2),
Energieoptimierte Prozesse, Strom statt Gas und Wasserstoffherstellung (Kapitel 3),
Modulare, flexible Anlagen, die eine ständige Optimierung unterstützen (Kapitel 4),
Energiemanagementsysteme, die nachhaltigen Anlagenbetrieb unterstützen (Kapitel 5),
Digitale Zwillinge der Anlagen für Simulation und Optimierung (Kapitel 6),
Konnektivität zur schnellen Datenübermittlung bis zum letzten Anlagendetail (Kapitel 7) sowie
IT-Werkzeuge zur Datennutzung und -analyse (Kapitel 8).