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Nord Stream dementiert Medienberichte, nach denen die Ostseepipeline statt 7,4 Milliarden Euro 8,8 Milliarden kosten wird. Vielmehr bleibe es bei 7,4 Milliarden Euro, betont Nord Stream.

Man müsse zwischen Projekt- und Finanzierungskosten unterscheiden. Finanzierungskosten seien beispielsweise Kreditzinsen, Zusage- und Absprachegebühren, so Nord Stream. Sie seien separat von den aktuellen Projektkosten zu betrachten.

Diese Zusatzkosten seien bisher nicht veröffentlicht worden, weil diese schwer zu planen und von der Marktsituation abhängig seien, so ein Sprecher der Nord Stream. Der erste Strang der Gaspipeline soll 2011 in Betrieb gehen – mit zunächst 27,5 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Ein Jahr später soll die doppelte Menge vom russischen Wyborg ins deutsche Greifswald gepumpt werden.