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Quetschventile sicher integrieren

Die Linnemann GmbH hat ihr Edelstahl-Rohrverbindungsprogramm im Bereich Pneumatische Quetschventile, die auch in der Ausführung POM angeboten werden, aktualisiert. Diese Aktualisierung entspreche aktuellen Normen, Materialmerkmalen und Zulassungsbestimmungen, wie z.B. FDA, erklärt das Unternehmen. Damit stehe dem Konstrukteur ein auf die Rohrverbindungssysteme nach DIN 32676, DIN 11851, DIN 11853, DIN 11864, DIN EN 1092-1 und DIN 228 abgestimmtes Baukastensystem mit Komponenten wie Armaturen, Dichtungen und Zubehör für die Nennweiten DN6 bis DN300 zur Verfügung. Quetschventile lassen sich relativ einfach in Anlagen integrieren, da ihre Funktionsweise keine aufwändigen elektromotorischen Antriebe, sondern nur die in der Regel vorhandene Druckluft benötige, erläutert Linnemann. Sie sind totraumfrei und sollen gegenüber z.B. Kugel- und Scheibenventilen aufgrund des absatzfreien vollen Durchgangs für einen ungestörten Mediumfluss sorgen. Außerdem finde keine Kontamination mit Schmiermitteln statt, heißt es weiter. Quetschventile seien hermetisch dicht gegenüber der Umwelt und besonders für den Einsatz in Bereichen mit hohen Hygieneanforderungen geeignet. Um diese Vorteile auch bei der Integration in die Anlage beibehalten zu können, müssen Anschlüsse, Werkstoffe und Dichtungen aufeinander abgestimmt sein, fährt das Unternehmen fort. Der Schwerpunkt der Linnemann GmbH liegt im Bereich Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Rohrverbindungen und Edelstahlarmaturen. Im Online-Katalog bietet Linnemann eine Auswahlhilfe für alle verfügbaren Manschettenwerkstoffe bezüglich Beständigkeit, Abriebfestigkeit und Temperatur an. Für alle Quetschventile sind die Einbaumaße angegeben.

Bild: Quetschventilweiche mit Milchrohrgewinde (Quelle: LINNEMANN GMBH)