Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat am 17. April die Ergebnisse zur Begrenzung stromintensiver Unternehmen von der EEG-Umlage veröffentlicht.
Dr. Arnold Wallraff, Präsident des BAFA, betont: „Im Industriebereich ist die privilegierte Strommenge im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Damit sinkt das Entlastungsvolumen der Industrie um 300 Millionen Euro auf 4,8 Milliarden Euro. Dies unterstreicht die konsolidierende Wirkung der Novelle zum Erneuerbare-Energien-Gesetz. Zugleich stützt die Beibehaltung der Industrierabatte im stromintensiven Bereich die industrielle Produktion in Deutschland und hilft so, Abwanderungen zu verhindern."
Der Finanzierungsbeitrag der Unternehmen zur EEG-Umlage werde voraussichtlich von 370 Millionen Euro in 2014 auf 630 Millionen Euro in 2015 ansteigen, heißt es.