Siemens hat in Wildpoldsried im Allgäu das Energiewendeprojekt IREN2 (Zukunftsfähige Netze für die Integration Regenerativer Energiesysteme) gestartet. Im Rahmen des Projekts untersucht Siemens zusammen mit seinen Konsortialpartnern Hochschule Kempten, RWTH Aachen, Allgäuer Überlandwerke und dem IT-Unternehmen ID.KOM neuartige Netzstrukturen und deren Betriebsführung nach technischen und wirtschaftlichen Kriterien. Diese Information geht aus einer Siemens-Pressemitteilung hervor. Ziel sei es, herauszufinden, wie sich Energiesysteme mit verteilter Stromerzeugung und zusätzlichen Komponenten wie Batteriespeicher, Blockheizkraftwerke, Biogasanlagen und Dieselgeneratoren technisch und wirtschaftlich optimieren lassen. Zudem will das Forschungskonsortium während der Projektlaufzeit von drei Jahren Microgrids – regionale, in sich geschlossene intelligente Stromverteilnetze – als Inselnetze sowie den Einsatz und Betrieb von Microgrids als topologische Kraftwerke erproben.