Die SISTO Armaturen S.A. erhielt den Auftrag zur Bereitstellung von Armaturen für einen Pilot-Elektrolyseur in Herne. Das Unternehmen liefert pneumatisch angetriebene Membranventile und Rückschlagklappen für die Herstellung von grünem Wasserstoff.
Die Membranventile wurden speziell für den Elektrolyseur entwickelt, der nach dem Protonenaustausch-Membran-Prinzip (PEM) arbeitet. Diese Ventile gewährleisten, dass nur das Innere des Gehäuses und die gekammerte Abschlussmembran mit den Fördermedien in Kontakt kommen. Dank einer rückseitigen Abstützung der Membrane zeichnet sich die Baureihe durch lange Standzeiten aus.
Die im Deionat eingesetzten Rückschlagklappen sind innen komplett gummiert und erlauben eine sehr kompakte Anlagenbauweise aufgrund der geringen Beruhigungsstrecken von nur einmal dem Nenndurchmesser. Weltweit kommen die Ventile und Rückschlagklappen bereits in zahlreichen Elektrolyse-Anlagen zum Einsatz.
In einem Gemeinschaftsprojekt von Evonik und Siemens Energy mit
Evonik und Siemens Energy planen eine 8-MW-Wasserstoffanlage in Herne. Als Teil dieses ehrgeizigen Projekts hat die luxemburgische Sisto Armaturen S.A. nun spezielle Armaturen für den PEM-Elektrolyseur geliefert.
Das zum Pumpenhersteller KSB gehörende Unternehmen Sisto hat pneumatisch angetriebene Membranventile und Rückschlagklappen für die Produktion von grünem Wasserstoff in Herne ausgeliefert. Die Membranventile der Baureihe Sisto-20 eignen sich nach Angaben des Unternehmens besonders gut für den im Bau befindlichen Elektrolyseur, der nach dem Protonenaustausch-Membran-Prinzip (PEM) arbeitet.
Der Grund: Nur das Innere des Gehäuses und die gekammerte Abschlussmembrane kommen mit den Fördermedien in Berührung. Zudem erziele die Baureihe aufgrund einer rückseitigen Abstützung der Membrane lange Standzeiten.
Pneumatisch angetriebene Membranventile für PEM-Elektrolyseur
Die im Deionat eingesetzten Rückschlagklappen sind innen gummiert. Aufgrund einer kompakten Anlagenbauweise erlaubten sie geringe Beruhigungsstrecken von nur einem Nenndurchmesser. Nach Angaben des Herstellers kommen die Ventile und Rückschlagklappen bereits in zahlreichen Elektrolyse-Anlagen weltweit zum Einsatz.
Der in Herne produzierte Energieträger soll als Ausgangsstoff für Isophorondiamin dienen, einem Rohstoff für die Rotorblätter von Windkraftanlagen. Dabei soll der grüne Wasserstoff aus Herne den heute verwendeten grauen Wasserstoff aus fossilen Quellen ersetzen. Die Anlage könne nach Inbetriebnahme bis zu 12.000 t CO2 pro Jahr einsparen. Evonik ist auch Mitglied im Projektverbund von Get H2 Lingen.
dem Namen H2annibal ist geplant, in einer 8-MW-Pilotanlage in Herne grünen Wasserstoff zu erzeugen. Dieser soll als Ausgangsstoff für Isophorondiamin, einem wichtigen Rohstoff für Rotorblätter von Windkraftanlagen, dienen. Er wird grauen Wasserstoff aus fossilen Quellen ersetzen. Die Anlage soll nach Inbetriebnahme bis zu 12.000 t CO2 pro Jahr einsparen.