Angesichts der zunehmenden Integration des Armaturenmarktes in Europa und strengerer gesetzlicher Vorgaben strebt der VDMA Armaturen eine intensivere Vernetzung und koordinierte Interessenvertretung auf europäischer Ebene an.
In Zusammenarbeit mit europäischen Partnerverbänden möchte die Armaturenindustrie künftigen Herausforderungen gemeinschaftlich begegnen. Durch die Mitgliedschaft im europäischen Armaturenverband CEIR – Taps and Valves Europe, verstärkt der VDMA Armaturen seine Präsenz und Einflussnahme in Brüssel und fördert die europaweite Kooperation.
Die steigende Relevanz europäischer Regelwerke macht eine abgestimmte Interessenvertretung notwendig. „Der Beitritt zum CEIR ist für uns ein wichtiger Schritt“, erklärt Dr. Laura Dorfer, Geschäftsführerin des Fachverbands VDMA Armaturen. „Gemeinsam mit der europäischen Armaturenindustrie wollen wir künftig regulatorische Herausforderungen bewältigen, Synergien schaffen und wichtige Themen wie die Trinkwasserrichtlinie, Nachhaltigkeit, den Umgang mit PFAS sowie die Stärkung unserer Branche im internationalen Wettbewerb anpacken. So tragen wir aktiv zur Zukunftssicherung der Armaturenindustrie in Europa bei.“
„Mit dem VDMA Armaturen als starkem Branchenverband an unserer Seite sind wir wieder in alter Stärke vereint und gewinnen in Europa an Gewicht,“ erläutert Pascal Vinzio, Präsident des europäischen Armaturenverbandes CEIR – Taps and Valves Europe. „In einer Zeit, in der die Branche vor immer zahlreicheren Herausforderungen steht, werden wir durch unsere vereinte Stimme den langfristigen Erfolg der Industrie in Europa stärken.“
„Die Herausforderungen, vor denen wir momentan stehen, lassen sich nicht mehr allein auf nationaler Ebene lösen. Nur gemeinsam können wir eine nachhaltige und zukunftsorientierte Strategie entwickeln, die unseren Mitgliedern und der gesamten Branche zugutekommt“, unterstreicht Dr. Laura Dorfer.