Durch den Ausbau ihrer Produktionskapazitäten können Unternehmen die Lieferzeiten verkürzen und die Zuverlässigkeit ihrer Lieferungen verbessern. Dies trägt dazu bei, die Zufriedenheit der Kunden zu erhöhen und langfristige Beziehungen zu ihnen aufzubauen. Die Erweiterung der Produktionskapazitäten kann es Unternehmen ermöglichen, neue Märkte zu erschließen und ihre Präsenz in bestehenden Märkten zu stärken. Dies kann durch die Bereitstellung zusätzlicher Produkte oder Dienstleistungen oder durch die Ausweitung der geografischen Reichweite erfolgen.
Investitionen in den Ausbau der Produktionskapazitäten ermöglichen es Unternehmen oft, modernste Technologien und Fertigungsprozesse zu integrieren. Dadurch können sie effizienter produzieren, die Produktqualität verbessern und flexibler auf sich ändernde Marktanforderungen reagieren. Unternehmen, die in den Ausbau ihrer Produktionskapazitäten investieren, können einen Wettbewerbsvorteil erlangen, indem sie ihren Kunden eine größere Auswahl an Produkten oder Dienstleistungen, eine bessere Qualität oder schnellere Lieferungen bieten als ihre Wettbewerber.
Größtes Investitionsprojekt der Firmengeschichte
Die SAMSON AG hat die offizielle Urkunde über den Abschluss des Baugenehmigungsverfahrens für ihr neues Werk in Offenbach am Main erhalten. Zuvor wurde die zweite notwendige Baugenehmigung für SAMSONs Fabrik der Zukunft – Projekt MainChange erteilt. Die Bauarbeiten des Industrieunternehmens aus Frankfurt am Main auf dem Offenbacher Innovationscampus umfassen zwei Bauabschnitte. Als erstes werden die Elektronikfertigung mit Sprinklerzentrale und Parkfläche sowie die Werksstraße fertiggestellt. Der Bauantrag für diesen ersten Bauabschnitt wurde in weniger als drei Monaten am 13. Juni 2023 genehmigt. Die Bauarbeiten konnten am 1. August 2023 starten.
SAMSON plant, bereits im Oktober 2024 mit der Produktion der elektronischen Stellungsregler für die Ventile, sein Hauptprodukt, in Offenbach zu beginnen. Im zweiten Schritt werden die restlichen Gebäude und Anlagen errichtet, darunter das 45 Meter hohe, digital gesteuerte Regallager, die Lackiererei und Galvanik, die Mobilitätszentrale und das Forum mit den Büroflächen, die bereits im Herbst 2025 bezogen werden sollen.