Immer mehr Windkraftanlagen schrauben sich in luftige Höhen und eine steigende Zahl an Solaranlagen nimmt einen Platz an der Sonne ein. Auch Bioenergie, Geothermie und Wasserkraft sorgen für den richtigen Mix bei den Erneuerbaren Energien und tragen zur schrittweisen Abkehr von fossilen Energieträgern bei. Ohne Komponenten der Armaturenbranche wäre der Wandel allerdings undenkbar.
Die Regenerativen Energien sind auf Erfolgskurs: Mit einer Gesamtkapazität von 3.870 Gigawatt und einem Kapazitätszuwachs von 473 Gigawatt stellten die alternativen Energien 2023 einen neuen Rekord im Stromsektor auf. Laut einem Bericht der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) entfielen 73 Prozent des Wachstums der Regenerativen auf die Solarenergie und 24 Prozent auf die Windenergie. Vor allem in Asien kletterte der Anteil beträchtlich.
Zahlen, die angesichts des Klimawandels Hoffnung machen. Neben der Ökologie profitiert aber auch die Industrie, da die Energiewende gleichzeitig ein gewaltiges Investitionsprogramm darstellt. Aber sie muss Qualität liefern – und tut das auch.
Die Regenerativen Energien sind auf Erfolgskurs – wieder einmal gibt es einen Kapazitätszuwachs. Quelle: Pixabay
Qualitätsarmaturen für die Energiewende Die Solarbranche vertraut auf Armaturen, die beispielsweise hochviskoses Wärmeträgeröl behandeln und Widrigkeiten wie Chemikalien in Nassprozessen standhalten. Raue Bedingungen bei Windkraftanlagen herrschen in großen Höhen mit zum Teil salzhaltiger Luft. Gefordert sind Armaturen bei der Bioenergie etwa in Thermal- und Kühlkreisläufen sowie bei der Dampftemperatur-Regelung.
Auch bei den Erneuerbaren Energien liegt der Fokus auf immer höherer Effizienz – mit steigenden Drücken und Temperaturen. Aber bekanntlich kann die Armaturenbranche mit Druck umgehen…
Trends und Highlights aus dem Industriebereich Armaturen sind auf der VALVE WORLD EXPO vom 3. bis 5. Dezember 2024 in Düsseldorf zu erleben. Aktuelle Branchen- und Produktinformationen befinden sich im Internetportal unter www.valveworldexpo.de.